Die erste Enttäuschung "nur Silber" gewonnen zu haben schwand im Laufe des Abends, denn Sebastian hatte sich erst Mitte November des vergangenen Jahres entschieden sich ausschließlich auf den Hürdensprint zu konzentrieren. Sowohl Trainer als auch Athlet waren direkt nach dem Finale enttäuscht: „Leider hat Sebastian heute nicht das gezeigt, was er eigentlich kann, denn er war mit 13,93s als Jahresschnellster angereist.“, resümierte Dirk Horn.
Am nächsten Wochenende gibt es die nächste Chance. Es winkt der zweite Auftritt im Nationaltrikot. Sebastian wurde für den Länderkampf gegen Polen nominiert und kann sich in Borna (Sachsen) revanchieren und sich die Pole Position zurückholen.
< weniger